Freiwillige Feuerwehr Hockenheim
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Ausreichende Finanzierung für das Feuerwehrwesen gefordert

 

Feuerwehr braucht bessere Rahmenbedingungen für das Ehrenamt

 

Bessere Rahmenbedingungen für den ehrenamtlichen Feuerwehrdienst forderte der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg bei seiner Jahresversammlung in Ettlingen. Die 500 Delegierten sprachen sich in Anwesenheit von Ministerpräsident Winfried Kretschmann auch für einen jährlichen Beitrag von 60 Millionen Euro seitens des Landes zur Finanzierung des Feuerwehrwesens aus.

Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg Dr. Frank Knödler rief das Land in Ettlingen zu verlässlichen Finanzierungszusagen auf. „Das Land muss jährlich 60 Millionen Euro für die Feuerwehren bereitstellen“. Er begründete dies mit gestiegenen Preisen und neuen Fahrzeug- und Gerätetechnologien. Der Verbandspräsident begrüßte gleichzeitig die Ankündigung von Regierung und Landtag, die Feuerschutzsteuer uneingeschränkt wieder für Feuerwehrzwecke zu verwenden. 2013 und 2014 hatte das Land mehrere Millionen Euro zur Sanierung des Landeshaushaltes aus der zweckgebundenen Feuerschutzsteuer entnommen.

Neben Ministerpräsident Winfried Kretschmann nahm auch Innenminister Reinhold Gall an den Versammlungen teil. Kretschmann unterstrich den hohen Stellenwert des Feuerwehrdienstes, der unentbehrlich für die Sicherheit der Menschen in Baden-Württemberg sei. In seiner Rede ging der Ministerpräsident auch auf die Arbeit des Landesfeuerwehrverbandes ein, die er ausdrücklich lobte. „Die Feuerwehren leisten außerordentlich wichtige Arbeit bei der Brandbekämpfung, dem Brandschutz und der Brandprävention. Bei ihren technischen Hilfeleistungen helfen die Heldinnen und Helden des Alltags ihren Mitmenschen, ohne viel Aufhebens darum zu machen - gerade bei der Flüchtlingsunterbringung ist ihr Einsatz unersetzlich. Nicht nur die Politik, sondern vor allem auch die Menschen im Land wissen diesen selbstlosen Einsatz sehr zu schätzen. Der Landesfeuerwehrverband ist also ein wirklicher Grundpfeiler der Sicherheit unseres Lebens.“

In Ettlingen stellte der Landesfeuerwehrverband sein Strategiepapier zur Förderung des Ehrenamtes vor. Dabei wies Knödler auf die Leistungen der Feuerwehren hin. „Die Gemeindefeuerwehren rücken jährlich zu etwa 100.000 Einsätzen aus. Dabei wurden im vergangenen Jahr 8.000 Menschen gerettet“. Durch das ehrenamtliche Engagement sei es den meisten Gemeinden im Land möglich, deren gesetzliche Pflichtaufgabe Feuerwehr ohne Personalkosten zu erfüllen.

Darum forderte Knödler die Verantwortlichen in den Städten und Gemeinden, in den Landkreisen sowie das Land auf, bei der Unterstützung des Ehrenamtes Feuerwehr auch neue Wege zu gehen. Knödler wies auf die Besonderheiten des Feuerwehrdienstes hin, der auch Gesundheit und Leben der Einsatzkräfte gefährden könne. „Das Ehrenamt Feuerwehr ist darum nicht vergleichbar mit anderen Ehrenämtern.“ Darum mahnte Knödler einen besseren Versicherungsschutz vor allem dann an, wenn Feuerwehrleute erkranken und keine Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung zu erwarten sind.

Knödler begrüßte die Zusage des baden-württembergischen Innenministeriums, eine Werbekampagne zur Unterstützung des ehrenamtlichen Feuerwehrdienstes zu starten. Auch die hauptamtlichen Feuerwehrkräfte bräuchten gute Rahmenbedingungen. Knödler sieht in der laufenden Dienstrechtsreform hierfür gute Ansätze.

 

Quelle: Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg, Pressemitteilung

Blaulicht und Martinshorn müssen sein

Stellen Sie sich vor:

Sie wohnen beim Feuerwehrhaus oder an der Hauptstraße. Nachts um 3 Uhr fährt mit lautem Getöse die Feuerwehr an ihrem Haus vorbei. Sie werden wach. Was denken Sie?

  • Hoffentlich können die Feuerwehrleute noch rechtzeitig helfen oder
  • Die werden doch nicht zu uns kommen oder
  • Sind alle unsere Kinder zu Hause oder
  • Müssen die so einen Krach machen und mich in meiner wohlverdienten Nachruhe stören?!

 

Wird die Feuerwehr alarmiert, zählt jede Sekunde. Minuten entscheiden oftmals über Leben und Tod, über kleines Feuer oder Großbrand mit riesigem Sachschaden. Darum muss die Feuerwehr im Schadensfall möglichst rasch an der Einsatzstelle sein. Und dabei helfen ihr die Sonderrechte nach § 35 Straßenverkehrsordnung. Diese können aber nur in Anspruch genommen werden mit Blaulicht und Martinshorn. Es ordnet an: "Alle übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen." Das Blaulicht allein ist hierfür unzulässig.

 

Stellen Sie sich vor, dass diese "krachmachenden" Feuerwehrleute

  • vor 3 Minuten noch selbst in ihren Betten waren - und Sie
  • um 6 Uhr wieder zur Arbeit müssen - wie Sie
  • die nächsten 2 oder 3 Stunden nicht mehr schlafen werden (was oftmals auch für die Familien gilt)

 

Ihre Feuerwehr - Tag und Nacht für sie einsatzbereit - dankt ihnen für ihr Verständnis.

 

Quelle: Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg

 

Vorbericht TAG DER OFFENEN TÜR 2014

Am Samstag und Sonntag (12. und 13.07.2014) stehen die Tore und Türen bei der Feuerwehr Hockenheim für große und kleine Besucher offen. Das sollte sich niemand entgehen lassen, denn die Wehr präsentiert an beiden Tagen ihren Fuhrpark und die technischen Geräte. Diese werden aber nicht nur ausgestellt, sondern im Rahmen von Einsatzübungen durch die Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr live eingesetzt und ausführlich durch Moderationen erläutert. Weiterhin werden mehrere Fettbrandexplosionen gezeigt.

In einer kleinen Feier für geladene Gäste erfolgen im Vorfeld die Fahrzeugübergaben mit Weihung zweier neuer Einsatzfahrzeuge. Als Ersatzbeschaffung für den 23 Jahre alten Einsatzleitwagen (ELW) wurde vom Gemeinderat ein neuer ELW bewilligt, welcher im April 2014 an die Feuerwehr ausgeliefert wurde. Daneben wurde in 2014 ein neuer Kommandowagen (KDOW) beauftragt, welcher im Juni beim Hersteller abgeholt werden konnte.

Eröffnet wird der Tag der offenen Tür am Samstag um 12 Uhr. Für das leibliche Wohl der Besucher während des gesamten Wochenendes sorgt ein Küchenteam, welches auch bei Großveranstaltungen für die Verpflegung der Einsatzkräfte zuständig ist. Neben Steaks, Bratwürsten, Wurstsalat und Pommes werden auch Schweinebraten mit Knödeln (Tagesgericht nur am Sonntag erhältlich) auf der reichhaltigen Speisekarten zu finden sein.

Gegen 20.30 Uhr erfolgt dann das musikalische Highlight am Samstag! Die über unsere Region hinaus bekannte Zap-Gang spielt ihre Cover-Hits bei freiem Eintritt in der Feuerwache. Zur Erfrischung werden neben ausreichend kühlen Getränken abends zusätzlich Cocktails und Trendgetränke, wie Hugo und Sprizz, an der Bar ausgeschenkt.

Mit einem musikalisch umrahmten Frühschoppen beginnt um 10 Uhr am darauffolgenden Sonntag das Fest. Besucher können an diesem Tag auch bis 16 Uhr ihre Fahrräder kostenlos durch das Polizeirevier Hockenheim codieren lassen; einzig ein Eigentumsnachweis ist mitzubringen.

Zusätzlich werden an beiden Tagen neben einem speziellen Kinderprogramm interessante Führungen durch das Gerätehaus und Fahrten mit der Drehleiter angeboten. Nachmittags werden den Besuchern noch Kaffee und Kuchen angeboten.

 

Ihre Freiwillige Feuerwehr Hockenheim freut sich auf Besucher aus nah und fern.

 

Link zum Plakat

Link zur Zap-Gang

Grillen: Nie Spiritus auf glühende Kohlen gießen!

 

Deutscher Feuerwehrverband gibt acht Tipps für sicheres Grillvergnügen

 

Sommer, Sonne, Barbeque: Viele Menschen nutzen die lauen Sommerabende zum Grillvergnügen. Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) appeliert, gedankenlosen Leichtsinn zu vermeiden - damit Sie den Sommer sicher genießen können. "Planen Sie umsichtig, grillen Sie sicher und achten Sie auch nach Ende des Grillabends auf mögliche Gefahren", rät DFV-Vizepräsident Hermann Schreck, "so können Sie schmerzhafte Verbrennungen und Vergiftungen durch Kohlenmonoxid vermeiden!"

 

Die Feuerwehren geben acht wichtige Tipps für Ihr Grillvergnügen:

  • Achten Sie darauf, dass der Grill einen sicheren Stand hat. Bauen Sie keine Behelfskonstruktionen.
  • Wenn Sie an einem Lagerfeuer grillen, sorgen Sie für einen nicht brennbaren Streifen (Erde, Sand, Steine) rund um den Grillplatz.
  • Beaufsichtigen Sie den Grill - vor allem, wenn Kinder in der Nähe sind. So können Verletzungen vermieden werden.
  • Gießen Sie niemals Spiritus oder andere brennbare Flüssigkeiten in die Glut! Die dabei entstehende Stichflamme führt zu gefährlichen Verbrennungen.
  • Bei Verbrennungen gilt: Kühlen Sie die Brandwunden kleineren Ausmaßes maximal zehn Minuten lang mit Wasser (kein Eis, kein eiskaltes Wasser). Rufen Sie bei größeren Verletzungen sofort Hilfe über den Notruf 112!
  • Auch wenn schlechtes Wetter Sie aus dem Garten oder vom Balkon vertreibt - grillen Sie nie in geschlossenen Räumen. Auch zum Abkühlen hat der erloschene Grill hier nichts verloren: Es besteht Lebensgefahr durch tödliche Brandgase!
  • Grillen Sie in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen. Respektieren Sie Verbote (zum Beispiel in Waldbrand gefährdeten Gebieten).
  • Wenn die Party vorbei ist, lassen Sie die Asche komplett abkühlen, ehe Sie sie entsorgen - aber nie in Kartons oder Plastikbehälter.

 

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband, Pressedienst

Feuerwehr rät: Warnweste stets griffbereit haben

 

Weste ab 1.7.2014 Pflicht in Deutschland / Tipps des Feuerwehrverbandes

 

Ob bei der Panne auf der Autobahn oder beim Verkehrsunfall: Warnwesten erhöhen die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit. Ab 1. Juli 2014 gilt in Deutschland Warnwestenpflicht: In allen hier zugelassenen Pkw, Lkw, Bussen muss eine Weste mitgeführt werden. Bislang hatte die Pflicht nur für gewerblich genutzte Fahrzeuge gegolten.

 

"Leider werden immer wieder Menschen verletzt oder getötet, die eine Unfallstelle absichern wollen, eine Panne haben oder anderen Menschen helfen wollen", erklärt Hartmut Ziebs, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Der DFV gibt acht Tipps zum sicheren Verhalten im Straßenverkehr:

  • Lagern Sie die Warnweste griffbereit - etwa in Fahrer- und Beifahrertür. Wird die Weste im Kofferraum aufbewahrt, sind Sie auf dem Weg dorthin nicht gesichert.
  • Wenn regelmäßig mehrere Personen mit dem Fahrzeug unterwegs sind, sollte eine entsprechende Anzahl an Warnwesten vorhanden sein.
  • Sichern Sie die Unfallstellen mindestens mit einem Warndreieck ab; lagern Sie dieses griffbereit und nicht unter den Koffern versteckt.
  • Begeben Sie sich nach der Absicherung wenn möglich hinter die Leitplanke - sie bietet zusätzlichen Schutz vor dem fließenden Verkehr.
  • Stau auf der Autobahn: Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst kommen nur dann zügig an die Einsatzstelle, wenn eine Rettungsgasse gebildet wird! Lassen Sie bei zweispurigen Straßen in der Mitte, bei mehreren Spuren zwischen der linken und der zweiten Spur von links Platz für die Einsatzfahrzeuge.
  • Altbewährt und trotzdem manchmal vergessen: Die Gurtpflicht gilt in Deutschland für alle Insassen. Achten Sie vor allem auf die korrekte Sicherung von Babys und Kindern.
  • Sommer, Sonne, Motorradausflug - immer (mindestens) mit Helm! Korrekte Schutzausrüstung verhindert häufig schwere Verletzungen, daher auch für die schnelle Fahrt "um die Ecke" anlegen.
  • Sie kommen als Ersthelfer zu einem Unfall - aber der Verbandkasten ist leer oder unbrauchbar. Kontrollieren Sie den Inhalt deshalb regelmäßig! Eine Auffrischung in Erster Hilfe - häufig angeboten von Hilfsorganisationen vor Ort - macht Sie sicher in der Handhabung.

 

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband, Pressedienst

  1. Rauchmeldertag am 13. Juni 2014
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Letzten Einsätze

  • Nr. 297 - Techn. Hilfeleistung - Altwingertweg
  • Nr. 296 - Techn. Hilfeleistung - Obere-Hauptstraße
  • Nr. 295 - Techn. Hilfeleistung - Bgm.-Hund-Straße
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