Berlin – Es ist der Alptraum vieler Menschen: Die Wohnung brennt! Hartmut Ziebs,
Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), und Prof. Reinhard Ries,
Direktor der Branddirektion in Frankfurt am Main und Vertreter der Bundesgruppe
Berufsfeuerwehren im DFV, geben Tipps zur Gefahrenvorbeugung und zum richtigen
Handeln im Notfall. „Wichtig ist, möglichst die Ruhe zu bewahren. Hier hilft,
sich bereits vorher über den Fluchtweg und die Bedienung des Feuerlöschers zu
informieren“, rät DFV-Präsident Ziebs. Ries ergänzt: „Kümmern Sie sich um Ihre
Sicherheit, bevor ein Notfall eintritt. Diese Zeit ist gut investiert!“
Bundesrat: Angriff auf Einsatzkräfte, Gaffen, Blockieren von Rettungsgasse
Berlin – „Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, dass diese Gesetzesverschärfung
nun beschlossen wurde“, freut sich Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen
Feuerwehrverbandes (DFV), über die heute durch den Bundesrat verabschiedete
Änderung des Strafgesetzbuches zur Stärkung des Schutzes von Vollstreckungsbeamten
und Rettungskräften. „Gesetze verändern aber noch nicht den Respekt
gegenüber Einsatzkräften. Erst durch gemeinsam getragene Bündnisaktionen in
der Bevölkerung wird uns dies gelingen“, bekräftigt DFV-Präsident Ziebs seine
Forderung nach weiteren Maßnahmen zur Achtung vor den Helferinnen und Helfern.
Der Deutsche Feuerwehrverband hatte die Verschärfung des Gesetzes engmaschig
begleitet.
Auch in diesem Jahr fand eine BMC Sportwarte Schulung auf dem Hockenheimring statt. Wir haben diese bei der Übung im Umgang mit einem Feuerlöscher im Brandfall unterstützt.
Freunde des Eislaufens kommen ab Freitag, 20. Januar, auf ihre Kosten: Der Bauhof und die Freiwillige Feuerwehr der Stadtverwaltung Hockenheim haben bis dahin wieder eine Eisbahn hergestellt. Sie befindet sich in der verlängerten Heidelberger Straße im Bereich zwischen der Gaststätte im Vogelpark und dem Waldfestplatz. Das Angebot ist kostenfrei, die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr. „Die Eisbahn wird betrieben, solange noch Minusgrade herrschen. Das wird voraussichtlich bis kommenden Donnerstag (26. Januar) der Fall sein“, erläutert Hans-Peter Hoffmann, Betriebsleiter des Bauhofes in Hockenheim.
Quelle: Stadt Hockenheim
Deutscher Feuerwehrverband rät: Weihnachtsbaum nicht auf Terrasse lagern
Auf Balkon oder Terrasse sammeln sich im Winter oft viele Dinge an:
Gartenmöbel, Sonnenschirm, leere Kisten oder Zeitungsstapel. Man plant, sie beim Frühjahrsputz zu entsorgen oder im Sommer wieder in den Garten zu stellen – doch vor allem an Silvester ist dieses Gerümpel gefährlich. „Wenn Balkon oder Terrasse vollgestellt sind, erhöht sich damit die Brandlast ungemein“, warnt der Deutsche Feuerwehrverband (DFV).
Vor allem leicht entzündliche Materialien wie Papier oder der trockene Weihnachtsbaum sollten in der Silvesternacht nicht draußen gelagert werden. Sie könnten durch einen fehlgeleiteten – oder gar gezielt abgeschossenen – Böller in Brand gesetzt werden. Ein solcherart angefachtes Feuer kann sich unter Umständen auch in die Wohnung ausbreiten.
Daher rät der Fachverband, die Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren zu schützen: „Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbaren Gegenstände von Balkonen, Terrassen und aus Hauseingängen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.“ Wenn der Balkon doch brennt, sollte man nur dann versuchen, das Feuer zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten gilt: Türen schließen, mit allen Personen die Wohnung verlassen und die Feuerwehrüber den kostenfreien Notruf 112 alarmieren!